Therapiepferdeausbildung

Pferde sind in der Therapie oftmals extremen Belastungen und einem reizreichen Umfeld ausgesetzt, mit dem sie möglichst gelassen umgehen können sollten.Gleichzeitig müssen sie Klient und Therapeut volle Aufmerksamkeit schenken.

Therapiepferde sollten diese Aufgaben gelassen und mit Freude bewältigen können. Um unnötigen Stress für unseren Partner Pferd zu vermeiden, Sicherheit für den Klienten zu gewährleisten und eine qualitativ hochwertige Therapiesituation herstellen zu können, ist es unerlässlich unsere Co-Therapeuten spezifisch auf ihren Einsatz vorzubereiten

Ausbildungskonzept:

Die Reittherapie umfasst ein weites Spektrum der Einsatzmöglichkeiten und –gebiete der Therapiepferde. Je nach Schwerpunkt müssen die Pferde unterschiedlich vorbereitet sein.

Grundausbildung nach der TGT®-Methode

  • Grundgehorsam, Respekt, Vertrauen
  • Grundlagen des Führens und der Arbeit an der Hand
  • Arbeit auf Distanz am Leitseil
  • Desensibilisierung/Modifikation des Fluchtverhaltens

Die TGT®-Methode basiert auf Vertrauen, Respekt, Verständnis, Verantwortung, Leichtigkeit, Harmonie sowie einem sachkundigem, einfühlsamen Umgang mit dem Pferd. Ziel dieser kommunikativen und zwangfreien Erziehungsarbeit sollte ein in allen Lebenslagen gelassenes, willig mitarbeitendes und mitdenkendes, menschenzugewandtes Pferd mit guten Manieren sein, welches so für die aufbauende Arbeit und seinen späteren Einsatz gut vorbereitet ist.

Spezifische Ausbildung abhängig von der Art des Einsatzes

  • Spezielle Führpositionen am Führstrick und an der Trense
  • Einsatz des Leitseils in der Therapiearbeit
  • Spezifische Arbeit an der Hand/Einschrittkontrolle
  • Gewöhnung an spezifische Materialien

Die Themeninhalte werden individuell zusammengestellt und nach Bedarf erweitert.